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Ostergeschichte für Kinder ab 4 Jahre

Stress für Bommel vor dem Fest

Hui, war das eine Hektik! In schnellen Schritten nahte das Osterfest. Da hatten alle Osterhasen-Familien ordentlich was zu tun.
Die hart gekochten Ostereier mussten angemalt und kleine Osternester mit Schokoladeneiern für die Kinder vorbereitet werden. Die Zeit raste nur so dahin. Der Ostersonntag rückte immer näher. Auch der kleine Osterhase Bommel traf die letzten Vorbereitungen und bemalte flugs noch 50 Ostereier in Pastellfarben. Dann war es soweit!
Im Morgengrauen hoppelten Hunderte von Osterhasen in die Städte und Dörfer, um überall die bunt bemalten Ostereier und Schokoladen-Osternester zu verstecken.

Bevor sich Bommel auf den Weg machte, putzte er noch mal ausgiebig seine Brille. Schließlich sollte die schön sauber sein, damit er in dem ganzen Osterstress nicht die Übersicht verlor. Doch da passierte das Unglück. Die Brille fiel ihm aus den Pfoten und zerbrach.
„Ach du liebe Güte!“, rief Bommel verzweifelt, „was soll ich denn nur machen? Ohne meine Brille kann ich fast nichts sehen.“

Bommel freut sich über Hilfe

Bommel wollte hinter den anderen Osterhasen hinterherrufen, aber diese waren bereits über alle Berge. „Was nun?“, fragte sich Bommel, „jetzt muss ich die Osternester und Eier ohne Brille zu den Kindern bringen. Das wird ziemlich schwierig für mich.“
Jammern half hier nichts. Die Ostersachen sollten pünktlich verteilt sein. So machte sich der kleine Hase auf den Weg und lief durch die Wiesen und über die Felder. Die Landschaft konnte er nur in Umrissen erkennen.
„Hoffentlich laufe ich wenigstens in die richtige Richtung“, dachte Bommel. Genau in diesem Moment passierte das erste Missgeschick.

Bommel stolperte über eine Baumwurzel und fiel der Länge nach auf seine Hasennase. Aus dem Osterkorb purzelten jede Menge Ostereier. Bommel konnte gar nicht sehen, wohin sie alle rollten.
„Au weia“, stöhnte Bommel, „das fängt ja gut an.“
„Kann ich dir helfen?“, fragte ihn da eine Stimme vor rechts.
Neben Bommel saß ein dunkelgraues Etwas, ein Tier, das Bommel ohne seine Brille nicht so richtig erkennen konnte.
„Ich bin Olli, der Maulwurf“, stellte sich das graue Etwas vor und fragte: „Was ist denn genau passiert?“

Bommel erzählte seine Geschichte von der zerbrochenen Brille und, dass er nun gar nicht so gut den Weg zu den Kindern finden konnte.
„Ich sehe zwar auch schlecht“, sagte der Maulwurf. „Dafür ist mein Geruchssinn hervorragend. Ich werde die heruntergefallenen Eier mit der Nase aufspüren. Zum Glück sind die hartgekocht. Sonst hätten wir hier überall nur Rührei“, kicherte der Maulwurf Olli.
Gemeinsam sammelten sie den größten Teil der Eier wieder ein. Das eine oder andere konnten sie selbst zu zweit nicht wiederfinden.
Bommel bedankte sich herzlich bei Olli für seine Hilfe. „Keine Ursache“, murmelte Olli und verschwand schwupp-di-wupp im nächsten Erdloch.

So setzte Bommel seinen Weg fort. Endlich erreichte er den kleinen Ort, wo er die Ostersachen für die Kinder verstecken sollte. Er öffnete Ostergeschichte, illustriert mit Aquarell, Dackel Schmitti trägt Korb mit bunten Ostereierndie Gartentür des ersten Hauses. Ach, war das alles schwierig. Zuerst fiel Bommel über eine Gartenharke, die er nicht gesehen hatte. Kurz darauf blieb er in einer Hecke hängen und schließlich landete er in einer Hundehütte.
In der Hütte wohnte der Dackel Schmitti. „Was machst du in meinem Haus?“, wollte er von Bommel wissen. Bommel klagte Schmitti sein Leid und erklärte, dass er nicht gut genug sehen konnte, um die Ostersachen zu verstecken.
„Ich werde dich führen, wenn du willst“, bot der Dackel Schmitti seine Hilfe an. Bommel fand diese Idee großartig. Er hielt sich an Schmittis Leine fest und so gingen sie gemeinsam von einem Garten in den anderen. Vorneweg der Schmitti und Bommel mit seinem großen Osterkorb hinterher. Zu zweit ging das nun prima und schon bald hatten sie alle Eier und Osternester mit Schokolade verteilt.

Alles geschafft trotz Hindernissen

Und damit der kleine Hase Bommel sich auf seinem Weg zurück nicht auch noch verirrte, begleitete Schmitti ihn zurück über die Felder und Wiesen bis zu seinem Hasenbau. Bommel verabschiedete sich dankbar von seinem neuen Freund.

Die anderen Osterhasen hatten Bommel bereits vermisst. „Wo bist du denn so lange gewesen?“, wollten sie von ihm wissen. Bommel berichtete sogleich von seiner kaputten Brille und dem turbulenten Ostermorgen.
„Dann müssen wir dir wohl für das nächste Jahr frühzeitig eine Ersatzbrille besorgen“, meinte Osterhase Lampe schmunzelnd.
Bommel nickte zustimmend. Er war einfach nur froh, dass er so viel Hilfe erhalten und somit alles geschafft hatte, obwohl ein paar Eier auf der Tour verloren gegangen waren.
An diesem Ostersonntag fanden einige Kinder in ihren Gärten viele eingedrückte und angestoßene Ostereier.

„Der Osterhase hat erst mal alle Ostereier auf die Erde geworfen, bevor er sie für uns versteckte“, stellte der kleine Anton fest. Wie recht er doch hatte …

Ende der Ostergeschichte von Birgit Puck

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