Kürbiskuchen mit Apfelspalten – glutenfrei backen
Kürbiskuchen gehören ab diesem Herbst zu meinen Lieblingskuchen. Dieser hier ist schnell gemacht und schmeckt mit und ohne Sahne.
Zutaten für eine Springform 26 cm ø
- 300 g geraspelter Kürbis (Ich hatte die Sorte Butternut, es gehen aber auch andere.)
- 2 große aromatisch-saure Äpfel (Sorte Finkenwerder Herbstprinz, alternativ Boskop)
- 6 Eier, mittelgroß
- 230 g Zucker
- Saft und Abrieb von einer Zitrone
- Schuss Apfelessig
- 150 g gemahlene Mandeln
- 50 g Lupinenmehl (alternativ Mehl 405, dann ist der Kuchen aber nicht glutenfrei)
- 1 Teelöffel Backpulver oder 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
- 1 Prise Salz
- 3 Esslöffel Aprikosenkonfitüre
- 30 g Mandelblättchen
Zubereitung:
Kürbis schälen und raspeln und davon rund 300 abwiegen.
Eier in Eigelb und Eiweiß trennen. Eigelb und die Hälfte des Zuckers verquirlen.
Zitronensaft, Zitronenabrieb, gemahlene Mandeln, Apfelessig und Prise Salz dazugeben.
Lupinenmehl mit Backpulver vermischen und unter die Teigmasse mengen. Nicht zu sehr rühren, dann ist der Kuchen nicht mehr so schön locker.
Eiweiß mit der zweiten Hälfte des Zuckers steif schlagen und behutsam in den Teig einarbeiten.
Springform fetten oder mit Backpapier auskleiden. Teig einfüllen.
Äpfel schälen, in Spalten schneiden und in die Teigdecke drücken.
Backzeit:
Den Kürbiskuchen bei Ober- und Unterhitze ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe, wenn kein teig mehr an einem Holzstäbchen oder einer Stricknadel klebt, ist er fertig.
Kürbiskuchen komplett in der Form auskühlen lassen, gern über Nacht.
Der letzte Feinschliff:
Kuchen aus der Form lösen. Mandelblättchen ohne Fett in einer beschichteten Pfanne rösten und abkühlen lassen.
Die Aprikosenkonfitüre erwärmen und den Kürbiskuchen damit großzügig bestreichen. Am Ende die Mandelblättchen über den Kuchen streuen.
Der Kuchen ist wunderbar saftig und lässt sich auch gut einfrieren.