Shortbread zu Kaffee oder Tee

Shortbread ist eine Errungenschaft in Großbritannien, die gern zur Tea Time oder zu Weihnachten genossen wird. Abgeleitet

frisch aus dem Ofen zum Latte Macchiato: Ginger Shortbread

frisch aus dem Ofen zum Kaffee: Ginger Shortbread

wird der Name von „short dough“, also „Mürbteig“, womit mürbes Brot gemeint ist. Bereits im 12. Jahrhundert soll es das „mürbe Brot“ gegeben haben. Das Rezept stammt ursprünglich aus Schottland und besteht wie ein klassisches Grundrezept für Mürbteig aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl.

Exportiert wird das Gebäck allerdings selten. Bei uns findet sich vor allem Shortbread von Walker’s in den Supermarkt-Regalen. Neulich habe ich einen anderen Hersteller entdeckt und dort stand zu meinem Entsetzen „Palmfett“ auf der Zutatenliste. Geht gar nicht. Shortbread ist ein Buttergebäck und braucht nur wenige Zutaten, aber niemals Palmfett! Wer auf der sicheren Seite was die Zutaten anbelangt sein möchte, backt Shortbread am besten selbst und das ist wirklich easy 🙂

Hier das Rezept für traditionelle Ginger-Shortbread:

Zutaten für ca. 50 Shortbread

  • 280 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 120 g Reismehl
  • 120 g Zucker
  • Prise Salz
  • 10 g sehr fein gehackter Ingwer (wer mag, nimmt mehr)

Zubereitung: Alle Zutaten zügig zu einem Teig verkneten. Daraus zwei Rollen formen und diese zwei Stunden kühlen oder 20 Minuten ins Gefrierfach legen. Von den Rollen dickere Keksscheiben schneiden.
In die Kekse Löcher pieksen und mit etwas Zucker (weißer, brauner oder Rohrzucker) bestreuen.

Shortbread bei 150 Grad ca. 40 Minuten goldgelb backen. Fertig 🙂
Wenn sie noch etwas warm sind, gleich dazu vom Blech einen Latte Macchiato genießen oder, wenn’s stilecht sein soll, einen schwarzen Tee.

Tipp: Den Teig kann man gut einfrieren. So kann man portionsweise jederzeit ein paar leckere Kekse backen.

Dies Shortbread Rezept gibt’s auch als Kinderfilm auf meinem YouTube Kanal Schokopuck. Der Schokopuck freut sich über Abonnenten. Schaut mal rein 🙂

Fotos & Text: Birgit Puck

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