Rezept für Apfelkuchen Elsässer Art
Apfelkuchen hat stets Saison und dieser Apfelkuchen gelingt einfach immer. Er braucht nur wenige Zutaten ist schnell gemacht. Schnell bedeutet für mich, wenn die Vorbereitungszeit unter einer Stunde liegt.
Wichtig beim Apfelkuchen sind natürlich die Äpfel. Sie tragen schließlich den Geschmack und sollten auf jeden Fall säuerlich sein. Ich nehme gern die Sorte Finkenwerder Herbstprinz oder alternativ Boskop.
Zutaten für den Boden:
- 4 große säuerliche Äpfel
- Saft von einer Bio-Zitrone
- 200 g Mehl
- 100 g Butter
- 30 g Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 2 Esslöffel kaltes Wasser
Zubereitung vom Mürbteigboden:
Elsässer Apfelkuchen
Mehl, Butter, Zucker, Eigelb, Wasser und Salz schnell zu einem Teig verkneten. Eine Kugel formen, flach drücken und in Folie oder Butterbrotpapier eingewickelt eine Stunde kühl stellen.
Zitronenschale abreiben und den Abrieb für den Guss zur Seite stellen. Zitrone auspressen.
Äpfel schälen, vierteln und mit dem Saft übergießen, damit sie nicht braun werden.
Den Boden mit den Äpfeln belegen und die Apfelstücke mehrmals einritzen.
Den Teig ausrollen in eine Springform geben, einen hohen Rand formen und mehrmals mit der Gabel einstechen. Die Apfel darauf verteilen und ca. 30 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Zutaten für den Guss:
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt oder Mark von einer frischen Vanilleschote
- Abrieb der Zitrone
- 70 g feiner Zucker
- 2 Eier Größe L
- 90 ml Sahne
Zucker und Eier schaumig rühren, die anderen Zutaten dazugeben und mit dem Mixer verquirlen. Den Boden aus dem Ofen nehmen und den Guss gleichmäßig über die Äpfel verteilen. Weitere 25-30 Minuten backen. Nach Minuten die Form eventuell mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird.
Abkühlen lassen, nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und Sahne genießen.
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Text & Fotos: Birgit Puck
