Nusskekse – die kriegt man schnell gebacken
Wer es bei Keksen gern besonders nussig mag, ist mit diesem Rezept für Haselnusskekse bestens versorgt. Und wer außerdem gern einen Vorrat hat, kann den Teig auch gut einfrieren.
Zutaten für die Haselnusskekse:
- 200 g weiche Butter
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 100 g Puderzucker
- 100 g gehackte Haselnüsse
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 1 Prise Salz
- 50 g gute, dunkle Schokoladenkuvertüre (ab 60 % Kakaoanteil, ich nehme gern die Kuvertüre von Valrhona, aber es gibt natürlich auch noch andere gute Produzenten)
Zubereitung:
Ei trennen. Butter, Puderzucker, Prise Salz und Eigelb verkneten.
Gemahlene Haselnüsse dazugeben und eine Rolle formen. Diese in Folie eingewickelt mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
Eiweiß verquirlen und die Rolle in einem Teil der gehackten Haselnüsse rollen, so dass die Nüsse gut am Teig festkleben.
Die Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Ca. 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 12 Minuten backen. Dann die Haselnusskekse auskühlen lassen.
Schokolade schmelzen und eine Hälfte in die Schokolade tauchen. Wieder aufs Backpapier legen, mit den restlichen gehackten Haselnüssen auf der Schokoladenglasur verzieren und fest werden lassen.
Mit etwas Geduld kann man den Teig auch behutsam ausrollen und Herzen ausstechen, die man noch mit Nuss-Nougat-Creme bestreicht und dann zu einem Doppelkeks zusammendrückt.
Es empfiehlt sich, gleich die doppelte Menge Teig vorzubereiten. Bei mir waren die Nusskekse ratz-fatz weg.
Tipp: Alternativ zu dunklen Kuvertüren sind weiße oder auch fruchtige mit Erdbeeraroma vielleicht ein Idee. Eine Übersicht mit den verschiedensten geschmacklichen Ausprägungen findet ihr beim belgischen Unternehmen Callebaut oder auch auf Website von Valrhona hier >>>
Zugegeben nicht gerade preiswert, aber wenn man sich schon die Mühe macht, Kekse selbst zu produzieren, sollte man an den Zutaten nicht sparen, sonst ist das Geschmackserlebnis nur halb so schön …
Foto & Text: Birgit Puck